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Weine im Verkauf: Château Lafleur

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Photo d'arrière plan en noir et blanc montrant la lumière du soleil à travers des vignes

Château Lafleur

Neben seinen illustren Nachbarn Petrus und Lafleur Petrus zählt der Wein des Château Lafleur ohne jeden Zweifel zu den allergrößten Weinen von Pomerol. Das früher Domaine Au Gay genannte Weingut erhält seinen heutigen Namen Château Lafleur Ende des 19. Jahrhunderts, als sein Wein von Liebhabern entdeckt wird und die Preise umgehend gen Himmel schießen. Das Weingut gehört heute Jacques und Sylvie Guinaudeau, die früher, als die Familie Robin noch Eigentümerin war, als Landwirte auf dem Gut tätig waren. Nach dem Tod der letzten Robin-Schwester zögerten ihre Erben nicht, ihre Preisvorstellungen an die finanziellen Möglichkeiten des Ehepaars Guinaudeau anzupassen, da sie mehr Wert darauf legten, das Gut in wirklich passionierte Hände zu geben, als Geld damit zu verdienen. Eine schöne Geschichte, wie sie bei den großen Namen der Weinwelt eher selten vorkommt. Auf Lafleur wird der Weinbau mit elitärem Anspruch betrieben, ganz nach der Devise der früheren Eigentümer: „Qualität vor Quantität.“ Die Guinaudeaus arbeiten täglich mit ihren Mitarbeitern im Weinberg. Die Lese erfolgt nach Parzellen getrennt und in Abhängigkeit vom Reifegrad jeder Rebsorte, so wie bei den allergrößten Crus Classés. Der Rebsortenbestand ist eine Ausnahmeerscheinung in Pomerol, weil Merlot nicht überwiegt: Cabernet Franc wird zu gleichen Teilen angebaut und verleiht dem Wein ein besonders großes Reifepotenzial. Somit zählt der Lafleur unbestreitbar zu den Pomerol-Weinen, die am besten und am längsten altern.

2018
1.400
2020
855 (Aktueller Preis)
2015
1.3951.450
Preisnotierung des Weinguts Château Lafleur