Weine im Verkauf: Pedres Blanques

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Photo d'arrière plan en noir et blanc montrant la lumière du soleil à travers des vignes

Pedres Blanques

Vielleicht haben Sie schon einmal vom Weingut Pedres Blanques im Roussillon gehört. Es wird seit 2017 von einem japanischen Paar geführt, das bereits in der Anfangsphase des Projekts einen Abschiebungsbescheid von der Regionalpräfektur erhielt, welche ihre fehlenden Einkünfte bemängelte. Eine Affäre, die damals die Welt des Weins erschütterte, weil die beiden Eigentümer qualitativ sehr hochwertige Arbeit leisteten. Tatsächlich haben die beiden, bevor sie sich in ihr eigenes Abenteuer stürzten, ihre ersten Erfahrungen in der Branche auf großen Weingütern wie La Tour Figeac, Dominique Derain und dem von Frédéric Cossard geführten Weingut Chassorney gesammelt. Fasziniert von der südländischen Rebsorte Grenache, kaufen sie im Jahr 2017 einige Hektar Reben (3,5 ha). Ihre Böden sind durch Schieferhänge, Granit und weiße Kieselsteine gekennzeichnet. Die Arbeit im Weinberg ist hart, da sie nicht maschinell ausgeführt werden kann. Das Resultat ist jedoch atemberaubender Natur und verdient jede Aufmerksamkeit. Dazu muss man sagen, dass die Verarbeitung im Weinkeller mit minutiöser Sorgfalt und so wenigen Eingriffen wie möglich erfolgt. Die Idee dahinter? Die Trauben sollen ihr heimisches Terroir zum Ausdruck bringen. Schwefel ist also von diesem Gut verbannt, reaktionsträge Gärbehälter werden bevorzugt (Edelstahltanks) und dem Ausbau der Weine wird große Sorgfalt gewidmet. Die Abfüllung in Flaschen erfolgt per Hand mithilfe der Schwerkraft.