Weine im Verkauf:

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Weinführer biologisch, biodynamisch und natürlich

Da Wein aus einem landwirtschaftlichen Produkt – den Trauben – gewonnen wird, können die Methoden, die zur Herstellung angewandt werden, ebenso vielfältig sein wie bei anderen Agrarerzeugnissen. Der konventionelle Weinbau beispielsweise ist eine Art der Landwirtschaft, bei der synthetische Pestizide und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Im biologischen Weinbau hingegen werden keine synthetischen Pestizide verwendet, sondern lediglich Produkte natürlichen Ursprungs. Der biodynamische Weinbau hat viel mit dem biologischen Anbau gemeinsam, nur dass er diesen um eine ganzheitliche Komponente mit einem ganzen System experimenteller Praktiken ergänzt. In den letzten zwanzig Jahren werden die konventionelle Landwirtschaft mit ihrem massiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sowohl von den Verbrauchern als auch den Erzeugern selbst in Frage gestellt.

2020
48
2018
40
2021
55
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52
2015
290
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Bald verfügbar
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2021
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2017
39
3420 pro 3 | -10%
2016
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Bald verfügbar
2022
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2013
83
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2021
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2430 pro 3 | -10%
2021
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5225 pro 2 | -5%
2018
55
7982
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2003
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2003
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H
4750
2022
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1260 pro 3 | -10%
2020
14
2020
42
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2014
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2005
35
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2022
44
2022
20

So findet ein allmählicher Wandel des landwirtschaftlichen Produktionssystems statt, dem sich auch der Weinbau nicht entziehen kann. Die Produktionsprozesse werden immer natürlicher, mit nachhaltigen, biologischen, biodynamischen und natürlichen Ansätzen sowohl bei der Bewirtschaftung als auch bei der Vinifikation. Diese Entwicklung ist bereits seit vielen Jahren im Gange, aber seit Ende der 2000er Jahre hat die Dynamik zugenommen. Der Weg zu natürlicheren landwirtschaftlichen Produktionsmethoden: eine langsame Entwicklung, die in den letzten 20 Jahren an Fahrt aufgenommen hatDie Modernisierung der Landwirtschaft und die Einführung von Pflanzenschutzmitteln Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts führten zu deutlichen Fortschritten in Bezug auf die Produktivität und landwirtschaftliche Qualität, riefen aber auch schnell Kritik hervor. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wollen Intellektuelle, Agrarwissenschaftler, Ärzte, Landwirte und Bürger alternative landwirtschaftliche Produktionsmethoden fördern, die auf mehr oder weniger traditionellen Methoden beruhen und ohne Zusatzstoffe auskommen. So schlug beispielsweise der englische Botaniker Albert Howard nach dem Studium der althergebrachten indischen Landwirtschaftspraktiken ein Modell vor, das auf der Erhaltung der Böden und den Wechselwirkungen zwischen Ökosystem und Umwelt beruht. Er sollte später die ökologische Bewegung inspirieren. Etwa zur gleichen Zeit hielt der österreichische Philosoph Rudolf Steiner eine Reihe von Vorträgen (Landwirtschaftlicher Kurs, acht Vorträge, die vom 7. bis 16. Juni 1924 in Koberwitz, Polen, stattfanden), die dem biodynamischen Anbau den Weg ebneten. Jedoch waren diese Bewegungen in ihren Anfängen eher anekdotischer Natur und marginal.